Ezechiel [eˈtsɛçiɛl] oder Hesekiel [heˈzeːkiɛl], hebräisch יְחֶזְקֵאל jəḥæskēʾl, heißt einer der großen Schriftpropheten und der ihm zugeschriebene Text bzw. das gleichnamige Buch des Tanach bzw. Alten Testaments. Es entstand im 6. Jahrhundert v. Chr. im babylonischen Exil und schildert Visionen und Symbolhandlungen des Propheten.
Name
Etymologie
Der Name יְחֶזְקֵאל jəḥæskēʾl entwickelte sich aus dem Namen יְחֶזְקְאֵל jəḥæskəʾēl bzw. יֶחֱזַקְאֵל jæḥæsakəʾēl und setzt sich aus der Wurzel חזק ḥsk (Qual für den Piel) und אֵל ʾēl zusammen und bedeutet: „Gott stärkt“ bzw. „Gott möge stärken“.
Schreibung des Namens
Das Griechische Alte Testament gibt den Namen unregelmäßig als Ιεζεκιηλ Iezekiēl wieder: Die Silbe חֶ ḥæ entfällt, für das Schwa wird wohl in Anlehnung an ein Schwa Mobile, ein ε e nach dem ζ z (hebräisch זְ s) eingeschoben und zwischen κ k und η ē ein ι i ergänzt (hebräisch קֵ kē). Nach den Transkriptionen anderer Namen wäre eher Ιεεζκηλ Ieezkēl oder Ιεχεζκηλ Iechezkēl zu erwarten.
Das volkstümliche Lateinische Alte Testament des Mittelalters gibt den Namen des Propheten mit Hiezecihel wieder. Dabei scheinen die christlichen Übersetzer versucht zu haben, die entfallenen Kehllaute wieder einzufügen, taten dies jedoch an der falschen Stelle. Zu erwarten wäre die Transkription Ieheskel oder Ieheskiel.
Daraus entstanden die heute üblichen Umschriften Ezechiel und Hesekiel. Bei Ezechiel wird gegenüber Ιεζεκιηλ Iezekiēl auf das einleitende ι i verzichtet. Bei Hesekiel wird auch kein ι i rekonstruiert, jedoch das ursprüngliche hebräische ח ḥ als H restauriert. Die Schreibung von S statt Z für ז z und K statt Ch für ק k ist die phonetisch passendste im Deutschen. Diese Verwendung von H, S und K ist auch in den Loccumer Richtlinien so vorgesehen. Der Name Ezechiel bildet dabei eine Ausnahme.
Nutzung der Schreibweisen in den deutschen Bibelübersetzungen
Autor und Kontext
Ezechiel, Sohn des Busi, war Kohen (Priester) (1,3 ) und gehörte zur ersten Gruppe der 598 v. Chr. unter König Nebukadnezar II. nach Babylon verschleppten Israeliten. Er war Zeitgenosse des Propheten Jeremia. Er erhielt seinen Wohnsitz in Mesopotamien am Fluss Chabur, dem heutigen Schatt-en-Nil bei Babylon. Dort begann er im Alter von 30 Jahren sein prophetisches Wirken. Insgesamt wirkte er 20 Jahre als Prophet im babylonischen Exil. In Israel oder Juda selbst trat er nie auf. Indizien im Buch Ezechiel weisen auf seine herausragende Bedeutung in der Diasporagemeinde hin: Sitzungen des Ältestenrates vor ihm (8,1 ) oder Ortsgespräch über ihn (33,30ff ). Ezechiel bekräftigte den Monotheismus der JHWH-Religion und prägte die Vorstellung von der Heiligkeit des Gottesnamens. Er gilt als Vater der priesterlichen Theologie. Dies zeigt sich auch in seinen klassisch priesterlichen Themen wie Reinheit und Unschuld (4,14 ). Die göttlichen Handlungen innerhalb dessen, was er als Prophetien von Jahwe von sich gab, sind häufig von Gewalt gegenüber jenen Nationen geprägt, die als Opposition zum Volk Israel verstanden werden können. (z. B. Ez 26 )
Das Grab des Propheten Hesekiel wird seit dem 10. Jahrhundert in Al-Kifl von Juden verehrt, dieses Dorf nahe der Stadt Hilla, liegt an der traditionellen Route der Haddsch-Karawanen aus den heutigen Irak und Iran. Seit dem 12. Jahrhundert lokalisieren Muslime hier das Grab des Dhu l-Kifl, worauf auch das Dorf seinen Namen bezieht und ist Teil der heutigen Al-Nuchailah-Moschee. Der Name Dhu l-Kifl bedeutet „Besitzer des Doppelten“ oder „Besitzer der Falte“ (ذو dhū „Besitzer von, Eigentümer von“ und الكفل al-kifl „doppelt, gefaltet“). Einige islamische Gelehrte haben Ezechiels Mission mit der Beschreibung von Dhu al-Kifl verglichen. Während des Exils, nach dem Fall Jerusalems im Jahr 586 v. Chr., waren Monarchie und Staat vernichtet, und politisches und nationales Leben war nicht mehr möglich. In Ermangelung einer weltlichen Grundlage wurde es notwendig, eine spirituelle zu errichten, und Ezechiel erfüllte diese Mission. In Übereinstimmung mit den beiden Teilen seines Buches sind seine Persönlichkeit und seine Predigten gleichermaßen zweifach. Zu Zeiten Saddam Husseins wurde die Stätte geschützt.
Gliederung
Das Buch gliedert sich in vier Teile.
- Im ersten Abschnitt von Kapitel 1 bis 24 tadelt Ezechiel das Volk wegen „Götzenanbetung“ und zahlreicher anderer Sünden. Da sich die gesamte Nation von Gott abgekehrt und den Bund mit Gott verlassen habe, prophezeit er, dass Juda fallen, Jerusalem zerstört und die Menschen in Gefangenschaft geraten würden.
- Im zweiten Abschnitt von Kapitel 25 bis 32 prophezeit Ezechiel den Untergang der Feinde Judas: die Moabiter, Edomiter, Philister, Ammoniter, die phönizischen Städte Tyros und Sidon und die Ägypter. Das Wort geht aber nicht gegen die Babylonier. In diesem Teil wird die Allmacht und die Allgegenwart Gottes offenbart, der nicht bloß der Gott des Reiches Juda, sondern der Herr aller Nationen sei. Somit wird im zweiten Teil das im ersten Abschnitt entwickelte Thema wieder aufgegriffen und durch die Vision von Gottes Thronwagen weiter ausgeführt.
- Ezechiel spendet hingegen im dritten Abschnitt von Kapitel 33 bis 39 den Exilierten Trost. Er weissagt den Wiederaufbau Jerusalems und des Tempels und prophezeit die Rückkehr Gottes. Einer der berühmtesten Abschnitte des Alten Testaments ist Ezechiels Traum vom Tal der verdorrten Gebeine Hes 37,1-14 . Er veranschaulicht, dass die Gegenwart Gottes der entscheidende Unterschied zwischen den Lebenden und den Toten ist. Kapitel 38 und 39 enthalten Prophezeiungen gegen Gog und Magog.
- Der letzte Abschnitt von Kapitel 40 bis 48 enthält eine Ankündigung des Beginns der messianischen Zeit und eine detaillierte visionäre Beschreibung eines zukünftigen, überwiegend theokratischen Gemeinwesens der Juden. Dieser Abschnitt hat christlichen Exegeten oft Probleme bereitet, da er sich nur sehr schwer mit christlichen Zukunftsvisionen vereinbaren lässt (siehe auch: Neues Jerusalem). Er wird innerhalb der christlichen Theologie unterschiedlich interpretiert (Millenarismus, Amillennialismus).
Gottes Thronwagen
Das erste Kapitel beschreibt, wie dem Ezechiel die Herrlichkeit des Herrn auf seinem Thronwagen, der Merkaba mit den Cherubim, erscheint; dies ist bei weitem die ausführlichste derartige Beschreibung in der Bibel. Dieser Text spielt eine herausragende Rolle in der jüdischen Kabbala, in der mündlichen jüdischen Überlieferung und in der christlichen Mystik.
Gemäß der Mischna ist es nach jüdischer Überlieferung verboten, eine Person auch nur in der Einleitung des Buches Ezechiel zu unterrichten, sofern dieser Schüler nicht weise ist und fähig ist, den Stoff selbst zu verstehen.
Der Kirchenvater Hieronymus vergleicht in seinem Kommentar die augenbesetzten Räder aus Vers 18 mit der Figur des Argus Panoptes aus den griechischen Mythen.
Es wird diskutiert, ob Ezechiel in diesem Kapitel die Beobachtungen von starken Polarlichtern beschreibt, die bei starken Sonnenwinden durchaus sogar in Äquatornähe gesehen werden können, wie zum Beispiel beim Carrington-Ereignis von 1859 belegt ist.
Religiöse Weiterentwicklung
Während des Babylonischen Exils wurde die Religion weiterentwickelt und reformiert. Neu ist beispielsweise der ins Säkulare weisende Gedanke, dass Palast und Tempel, Politik und Religion nicht mehr eine strikte Einheit bilden sollen. Bemerkenswert ist auch, dass Ezechiel als Beispiel für Rechtschaffene allein auf Hiob, Noah und Daniel verweist.
Da der Tempelkult des Jerusalemer Tempels im Exil nicht mehr auszuüben ist, wird nunmehr gesagt, dass Gott seinem Volk in allen Ländern dient (34,11-16 ) und es heim führen wird:
Die Sippenhaftung wird endgültig abgeschafft:
Die Heilsverkündung bekommt ein humanistisches Ziel:
Engen Vorstellungen kultischer Abstammungsreinheit der Israeliten hält Ezechiel entgegen:
Er warnt vor Arroganz und Selbstzufriedenheit:
Moral bei Ezechiel
Gebote der Mitmenschlichkeit
Der Schwerpunkt der Gebote und Verbote verschob sich bei Ezechiel weg von den Tempelsatzungen und Reinheitsvorschriften hin zu gelebter Mitmenschlichkeit. Die Gebote der Mitmenschlichkeit sind bei Ezechiel:
- Soziale Satzungen: Schonung von Frauen, Elenden und Armen; dem Hungrigen Brot geben; die Nackten bekleiden
- Wirtschaftliche Satzungen: Verzicht auf Zins und Zuschlag; Fairness im Handel, d. h. Nutzung fairer und anerkannter Maßeinheiten
- Allgemeine Regeln: Unrecht vermeiden, Gerechtigkeit suchen, Reue
Taten der Gottlosigkeit
Die Taten der Gottlosigkeit, vor denen Ezechiel warnt, sind:
- Kultische Gottlosigkeiten: „Götzendienst“, z. B. das Essen von „Götzenfleisch“ oder Verwendung von Zauberbinden für die Handgelenke; Verkehr mit Frauen im Zustand der kultischen Unreinheit; starke Entweihungen des Sabbats, Ignorierung der Propheten (verstocktes Herz); Verunreinigung des Heiligtums mit Gräueln
- Soziale Gottlosigkeiten: Ehebruch und Inzest; Bedrückung von Elenden und Armen, Schutzlosen und Fremden; Gewalt; Blutvergießen und Vernichten von Leben; Missachten von Geboten, die den Menschen am Leben erhalten; Vertreibung; Kinderopfer
- Wirtschaftliche Gottlosigkeiten: Einbehaltung von Pfandsachen; Raub, Habgier und Profitgier
- Allgemeine Gottlosigkeiten: Vertragsbruch, Betrug und Bestechung; Schadenfreude und Rachsucht
Priesterkritik
Modern wirkt Ezechiel darin, dass er die Priesterkaste im Kapitel 34,1–5 deutlich zu kritisieren wagt:
Damit erklärt Ezechiel die Ursachen der Diaspora.
Die Kritik Jesu an den religiösen Führern seiner Zeit, wie sie etwa in Matthäus 23 wiedergegeben wird, wirkt von Ezechiel beeinflusst.
Landverheißung auch an Fremde
Bemerkenswert am Buch Ezechiel ist neben den Gerechtigkeitsvorstellungen auch die von ihm aus der Tora abgeleiteten Vorstellungen des Gelobten Landes. Im Kapitel 47 steht:
Mit dem „Fremden“ ist hier der sogenannte Beisasse gemeint, ein nicht-jüdischer Einwohner, der sich im Herrschaftsbereich israelischer Stämme befindet und die sieben noachidischen Gebote beachtet. Das Losverfahren soll sicherstellen, dass niemand bevorzugt oder benachteiligt wird.
Gewalt bei Ezechiel
Für Ezechiel steht das Verhältnis zwischen Gott und dem (israelitischen) Menschen im Mittelpunkt, so ist etwa das Ziel göttlicher Vergeltung oder Rache die Wiederherstellung der gestörten Glaubensordnung; es wird die Ausschließlichkeit der JHWH-Verehrung (Monolatrie bzw. Mono- oder Henotheismus) gefordert. Ezechiels literarischer Gott bedient sich zur Vermittlung häufig des Bildredens, von knappen Gleichnissen bis zu umfangreich entwickelten Allegorien.
Seine Prophetie wird detailliert beschrieben, so schildern seine Erzählungen in aller Ausführlichkeit die Vorgehensweise, Ez. 9, 4; 5 und 6):
Der Prophet beschreibt und bringt Jahwe häufig mit gewalttätigen Handlungen am Volk Israel und den Nachbarvölkern in Beziehung. So beschreibt er etwa in Ez. 5, 13 und 5, 15, wie in seiner Vorstellung Jahwe die Bewohner Jerusalems bestraft. So steht Gewalt häufig im Mittelpunkt seiner Gottbeschreibungen; Ez. 25, 6 und 17, als er gegen die Ammoniter, gegen Moab, Edom und die Philister zu Felde zieht, um sie zu vernichten.
Er greift ferner in seinem Bestreben, das Volk Israel zum rechten Glauben zu führen, auf die Metapher der Hurerei mit anderen (fremden) Göttern zurück, die er als abwertend konnotiert, etwa Ez. 16, 25:
Im Verlaufe dieser Ausführungen endet die konsequente Bestrafung für dieses abtrünnige Handeln in einer Steinigung und Zerschlagung des Leichnams in viele Stücke sowie der Brand der Wohnstätten, Ez. 16, 40 und 41:
Im Gleichnis der beiden Schwestern Ohola und Oholiba sind es zwei nur in Ez. 23 verwendete Metaphern für die als Frauen personifizierten Städte Samaria und Jerusalem, die sich durch sexuelle Untreue darstellen, deren sexuelle Bedürfnisse zum einen denunziert werden, Ez. 23, 19; 20 und 21, und letztlich in der Gottesvorstellung Ezechiels von Jahwe bestraft werden:
Und wieder folgt die göttliche Bestrafung der beiden Schwestern durch eine ausführlich geschilderte Strafe, Ez. 23, 25; 26; 27 und 28:
Im Übrigen ist Ezechiel der Prophet, der die geringste Zurückhaltung zeigt, um das Verhältnis Israels zu Jahwe mit Metaphern oder Bildern aus dem sexuellen Bereich zu beschreiben. Dabei kritisiert Ezechiel aber nicht die Einbeziehung des Sexuellen in ein Gottesbild, seine Kritik ist vielmehr die als hurerisch verstandene Hingabe Israels beziehungsweise Jerusalems an die falschen Partner, die falschen Götter. Eine Tatsache, die dann aber eine exzessive Gewalttätigkeit und Bestrafung durch Jahwe und seine ausführenden Agenturen rechtfertige.
Gedenktage des Propheten
- koptisch: 31. März
- armenisch: 13. März, 21. Juli und 26. Dezember
- orthodox: 21. Juli und 23. Juli
- römisch-katholisch: 23. Juli
- evangelisch: 21. Juli im Kalender der Lutherischen Kirche – Missouri-Synode
Sonstiges
Ezechiel zeigt viele Parallelen mit dem Pentateuch bzw. der Tora (z. B. Kap. 27; 28:13; 31:8; 36:11, 34; 47:13 usw.). Es besteht eine große Nähe zu den Büchern von Hosea (Kap. 37:22), Jesaja (Kap. 8:12; 29:6), mit Amos (u. a. Priesterkritik) und Jeremia (Kap. 24:7, 9; 48:37).
Die bilderreichen Prophezeiungen Ezechiels sind reich an Symbolen, Metaphern und Allegorien. Sie bieten viel Raum für fantastische Deutungen und Interpretationen bis hin zur Mystik. Da hier die Gefahr von Missinterpretation hoch ist, dürfen im Judentum nur Menschen über 30 Jahre dieses Buch lesen. Vielleicht, soweit eine etwas randständige theologische Deutung, erklärt sich damit der Umstand, dass Jesus seine Verkündung erst nach seinem 30. Lebensjahr begann, mit Kenntnis und Deutung der letzten Propheten. Die Wohnhöhle, in der Ezechiel gelebt haben soll, liegt in der Nähe der türkischen Stadt Ergani in der Provinz Diyarbakir, etwa 2 km jenseits des Güterbahnhofs von Ergani, der im Süden der Stadt liegt. Seit 2008 wurden zahlreiche Höhlen dieser antiken Pilgerstätte freigelegt.
Siehe auch
- Apokalyptik
- Tempel Ezechiels
- Vision des Propheten Ezechiel von der Auferweckung Israels
Literatur
- Fachlexika
- Walther Zimmerli: Ezechiel/Ezechielbuch. In: Theologische Realenzyklopädie (TRE). Band 10, de Gruyter, Berlin / New York 1982, ISBN 3-11-008575-5, S. 766–781.
- Hans Konrad von Orelli: Ezechiel. In: Realencyklopädie für protestantische Theologie und Kirche (RE). 3. Auflage. Band 5, Hinrichs, Leipzig 1898, S. 704–713.
- Walther Zimmerli: Ezechiel/Ezechielbuch. In: Theologische Realenzyklopädie. Band 10, 1982, S. 766–781 Google-Booksearch.
- Martin Lätzel: Ezechiel. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 22, Bautz, Nordhausen 2003, ISBN 3-88309-133-2, Sp. 313–314.
- Forschungsberichte
- Karl-Friedrich Pohlmann: Forschung am Ezechielbuch 1969–2004. In: Theologische Rundschau 71 (2006), 60-90.164-191.265-309.
- Kommentare
- Georg Fohrer: Die Hauptprobleme des Buches Ezechiel. Berlin 1952, Habilitationsschrift.
- Moshe Greenberg: Ezechiel 1-20. Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament. Herder, Freiburg i. Br. 2001, ISBN 3-451-26842-6 Inhaltsverzeichnis (PDF; 79 kB).
- Moshe Greenberg: Ezechiel 21-37. Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament. Herder, Freiburg i. Br. 2005, ISBN 3-451-26843-4.
- Daniel I. Block: The Book of Ezekiel. 2 Bde. 1997–1998. – Bd. 1: Chapters 1-24. Bd. 2: Chapters 25-48. (887 826 S.) (Kommentar).
- Franz Sedlmeier: Das Buch Ezechiel.
- Teil 1: Kapitel 1-24. Neuer Stuttgarter Kommentar. Altes Testament 21,1. 2002, ISBN 3-460-07211-3.
- Teil 2: Kapitel 25-48. Neuer Stuttgarter Kommentar. Altes Testament 21,2. 2013, ISBN 3-460-07212-1.
- Karl-Friedrich Pohlmann: Das Buch des Propheten Hesekiel (Ezechiel). Kapitel 1-19. Das Alte Testament Deutsch 22,1. 6. Auflage, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996, ISBN 3-525-51210-4.
- Gerhard Maier (Theologe): Der Prophet Hesekiel. Wuppertaler Studienbibel 33, 1998.
- Karl-Friedrich Pohlmann: Ezechiel. Der Stand der theologischen Diskussion. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-534-16527-8.
- Christoph Dohmen: Visionen von einem Neuanfang. Hinführungen zum Buch Ezechiel. Österreichisches Katholisches Bibelwerk, Klosterneuburg 2010, ISBN 978-3-85396-134-6.
- Roger Liebi: Hesekiel – Ezra-Studienreihe. CLKV/CMV, Pfäffikon/Düsseldorf 2011, ISBN 978-3-943175-00-4.
- Frank-Lothar Hossfeld: Das Buch Ezechiel. In: Erich Zenger u. a.: Einleitung in das Alte Testament. 2012, S. 592–609, ISBN 978-3-17-022165-9.
- Monographien und Aufsätze
- Udo Feist: Ezechiel. Das literarische Problem des Buches, forschungsgeschichtlich betrachtet. Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament 138 (= Folge 7, H. 18). Kohlhammer, Stuttgart u. a. 1995, ISBN 3-17-013696-8
- Margaret S. Odell u. a. (Hrsg.): The Book of Ezekiel. Theological and Anthropological Perspectives SBL Symposium Series 9. Society of Biblical Literature, Atlanta 2000, ISBN 0-88414-024-5
- Karin Schöpflin: Theologie als Biographie im Ezechielbuch. Ein Beitrag zur Konzeption alttestamentlicher Prophetie. Forschungen zum Alten Testament 36. Mohr Siebeck, Tübingen 2002. ISBN 3-16-147869-X
- Volkmar Premstaller: Fremdvölkersprüche des Ezechielbuches. Forschung zur Bibel 104. Echter, Würzburg 2005, ISBN 3-429-02687-3
- Angela Russell Christman: What did Ezekiel see? Christian Exegesis of Ezekiel's Vision of the Chariot from Irenaeus to Gregory the Great. Bible in Ancient Christianity 4. Brill, Leiden u. a. 2005, ISBN 90-04-14537-0
- Dieter Sänger (Hrsg.): Das Ezechielbuch in der Johannesoffenbarung. Hans Hübner zum 75. Geburtstag. Biblisch-theologische Studien 76. Neukirchener-Verl., Neukirchener 2006 (c2004), ISBN 3-7887-2143-X.
- Christoph Börchers: Prophetenbiographie und Biblizismus im Ezechielbuch. Eine rezeptionsästhetische Offensive In: Zeitschrift für Theologie und Gemeinde (ZThG) 14/2009, 46-64.
- Beate Kowalski: Die Rezeption des Propheten Ezechiel in der Offenbarung des Johannes. Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 2004, ISBN 3-460-00521-1.
- Christoph Dohmen: Visionen von einem Neuanfang. Hinführungen zum Buch Ezechiel. Verlag Österreichisches Katholisches Bibelwerk, Klosterneuburg 2010, ISBN 978-3-85396-134-6.
Weblinks
- Bibleserver.com
- unrevidierte Elberfelder Bibel
- Textbibel zum Anhören und zum Lesen am Computer
- Literatur von und über den Propheten Ezechiel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über das Buch Ezechiel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Der Prophet Ezechiel
- Ruth Poser: Ezechiel / Ezechielbuch. In: Michaela Bauks, Klaus Koenen, Stefan Alkier (Hrsg.): Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (WiBiLex), Stuttgart, April 2021
Einzelnachweise




